Die gelingende Beziehung stellt zu jeder Zeit im Leben eines Menschen eine Basis, ein Potential und eine Begrenzung für die persönliche Entwicklung dar. So wie J. Bauer vom „Sehen und Gesehen werden“ spricht, beschreibt auch M. Buber mit „Sein und Schein“, dass der Mensch sich selbst – seine Person – hervorbringen darf, damit Beziehung gelingen kann. Die von J. Bauer beschriebene „Emotionale Resonanz“ finde ich in M. Bubers „Echtem Gespür“ und der „Personalen Vergegenwärtigung“ wieder, beide Punkte verlangen nach der Person im Sinne der Logotherapie und Existenzanalyse.
Die Beziehung als wesentliche Voraussetzung für die Entwicklung der Persönlichkeit und des Selbstbewusstseins hat Einfluss auf das Maß der Selbstbestimmtheit eines Individuums. Wie aber kann ein Mensch selbstbestimmt Beziehungen gestalten? Wohl nur dann, wenn er sich zuerst selbst wahrnehmen kann und in der Lage ist, zu etwas oder jemandem bewusst in Beziehung zu treten, um dabei mit seinen Sinnen zu fühlen und zu erfahren, wie dies auf ihn wirkt. Dadurch können Werte und Sinn individuell definiert werden. Mangelt es an der Selbstwahrnehmung, wird die Beziehungsfähigkeit leiden.
Erfahrung und Wissen - Fühlen und Verstehen - Wollen und Tun
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